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Psychomotorik

Im Spiel entdecken die Kinder die Welt. Sie bewegen sich, sie denken, sie fühlen und sie lernen. Die Psychomotorik bietet Kindern mit psychomotorischen Auffälligkeiten über unterschiedliche spielerische Angebote Unterstützung.

Der Eintritt in die Schulzeit erfordert vom Kind verschiedene Kompetenzen. Jedes Kind bewältigt die Entwicklungsschritte in unterschiedlichem Tempo. Manche Kinder tun sich etwas schwerer und benötigen gezielte Förderung und Begleitung. Hier kann die Psychomotorik die Lernprozesse wirksam unterstützen.

Eine psychomotorische Abklärung kann angezeigt sein, wenn ein Kind

  • besonders ungeschickt, sehr hektisch oder ängstlich und gehemmt ist
  • Konzentrationsschwierigkeiten hat
  • Kontaktschwierigkeiten hat
  • Schwierigkeiten hat, seine Gefühle zu regulieren

Zur Beurteilung, ob eine Therapie für ein Kind angezeigt ist, wird eine psychomotorische Abklärung durchgeführt. Die Abklärung soll Auskunft darüber geben, wie die Wahrnehmung, die Motorik, die sozial-emotionale Entwicklung und die Kognition des Kindes zusammenspielen.

Im Austausch mit den Eltern und beteiligten Fachpersonen werden die Stärken und Schwierigkeiten des Kindes besprochen. Gemeinsam wird entschieden, ob eine Psychomotoriktherapie oder eine andere Massnahme angezeigt ist, um das Kind in seiner weiteren Entwicklung zu unterstützen.

In Rüegsauschachen ist die Psychomotorik-Therapiestelle der Schulgemeinden Affoltern i.E., Hasle b.B., Lützelflüh und Rüegsau.

In Kindergärten und Schulklassen der Anschlussgemeinden führen wir auch Präventionsprojekte durch.

Therapeutinnen:

Marianne Stettler
Martina Schwab

 

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